Klassenarbeiten und Klausuren für Schüler

Klassenarbeiten

Jeder kennt sie. Mal graut es einem davor, mal geht man ganz entspannt an sie heran – Klassenarbeiten. Egal ob Mathe, Deutsch, Englisch, Kunst oder Sport, in jedem Fach kann man sie schreiben. In der Grundschule kann man noch relativ entspannt an die Sache herangehen. In Deutsch werden beispielsweise Diktate in der Klasse geschrieben, nur mit einem Schulranzen zwischen den einzelnen Schülern um das Abschreiben zu verhindern. Auf weiterführenden Schulen, wie Hauptschule oder Gymnasium, gibt es meistens externe Räume mit Einzeltischen an denen man die Klassenarbeiten schreibt. Abgesehen von den Leistungsanforderungen, die mit den Jahren steigen, steigt auch die Zahl der Stunden, die man pro Arbeitarbeit zur Verfügung stehen hat. Nicht zu verwechseln sind allerdings „normale“ Klassenarbeiten mit den zentralen Abschlussprüfungen der Klasse 10 an Haupt- und Real- und Gesamtschulen und Gymnasien, welche mit dem Schuljahr 2006/2007, bzw 2008/2009 an Abendreal-, Waldorf- und Förderschulen, eingeführt wurden.

Klassenarbeiten in der Oberstufe

Mit Beginn der Oberstufe an Gesamtschulen oder Gymnasien, werden Klassenarbeiten nicht mehr Klassenarbeiten, sondern Klausuren genannt. Es wird nun auch nicht mehr mit den altbekannten Noten wie sehr gut, gut, befriedigend etc. bewertet. Jede Note hat eine bestimmte Punktzahlt, angefangen bei sehr gut plus mit 15 Punkten bis hin zu unbefriedigend mit null Punkten. Man muss allerdings hierbei beachten, dass ausreichend minus bzw. vier Punkte schon als Defizit gelten und man nur eine gewisse Menge an Defiziten bis hin zur 13. (oder bald 12.) Klasse vorweisen darf, um das Abitur zu bestehen. Weiterhin muss in den Grundkursen und den Leistungskursen eine gewisse Anzahl an Punkten geschrieben werden. Schafft man dies nicht, muss man eine oder mehrere Klausuren mündlich wiederholen.