Zahnarzt Ausbildung und Berufsbild eines Zahnarztes

Allgemeines zum Beruf des Zahnarztes

Wählt man sich den Beruf Zahnarzt als Traumberuf, so kann man dem nachkommen, indem man ein Medizinstudium beginnt und sich auf Zahnmedizin spezialisiert. Nach der Allgemeinen Hochschulreife, Abitur, bewirbt man sich an den Universitäten, die diesen Studiengang anbieten und die dem zukünftigen Studenten selbst zusagen. In der Regel muß man einen bestimmten Numerus Clausus, d.h. einen bestimmten Notendurchschnitt erreichen im Abitur, um für den Beruf des Zahnarztes bzw. die entsprechende Studienzusage prädestiniert zu sein.

Hat man dann tatsächlich einen Studienplatz erhalten, ist man die nächsten Jahre mit intensivem Studium der Medizin im Allgemeinen wie auch der Dentalmedizin im Speziellen beschäftigt Dabei wird die Praxis zunächst an plastischen Modellen geübt, nachher, mit fortschreitendem Wissen und Können an der Universität unter der Hilfestellung der Lehrmediziner auch an Patienten angewandt. Nach abgeschlossenem Studium steigen die meisten Zahnmedizinstudenten als Zweitkraft mit in eine Praxis ein, bis eine eigene Selbständigkeit im Beruf des Zahnarztes möglich ist. Gesucht werden immer Zahnärzte in Berlin, das gibt die Kammer immer wieder bekannt.

Voraussetzungen für den Beruf des Zahnarztes

Als Zahnarzt muß man nicht nur über das medizinische Wissen und das handwerkliche Geschick verfügen, welches man im Studium erlernt. Man muß darüber hinaus ausgeprägtes feinmotorisches Geschick an den Tag legen und geduldig und ruhig ausdauernd arbeiten können.

Hinzu kommt, dass der Patient dem Zahnarzt vertauen muß. Schließlich ist der Zahnarztbesuch für viele Menschen mit Ängsten verbunden und leider gehen dem Zaharztbesuch auch häufig sehr unangenehme Schmerzen voraus. Insofern muß ein Zahnarzt eine grundsätzlich positive und freundliche persönliche Ausstrahlung haben, eine angenehme und beruhigende Stimme und über psychologisches Wissen verfügen, gerade auch was den neuen Bereich der Implantate betrifft. Nimmt er sich dann ausreichend Zeit für den Patienten und erläutert die Diagnose und Behandlungsmethoden sachlich und leicht verständlich, fühlt der Patient sich gut aufgehoben und lässt sich gerne behandeln. Und was noch viel wichtiger ist, der Patient wird wieder kommen auch zu Vorsorgeuntersuchungen.