Modedesigner und Mode Design als Beruf

Der Beruf des Modedesigners

Wer Modedesigner werden möchte, sollte sich natürlich allgemein in der Welt der Mode und Schönheit wohl fühlen. Zudem sollte man gerne Zeichnen, ein Gefühl für Farben und Formen haben, erkennen können, welche Kleidung welchen Menschen steht oder nicht steht, handwerkliches Geschick haben und nähen können. Kreativität, Geschick und ein Händchen für die Mode sind Grundvoraussetzungen. Modedesigner arbeiten in der Regel eng mit Nähern und Näherinnen zusammen. Meistens arbeiten mehrere Modedesigner im Team, wo sie gemeinsam Projekte durchführen. Kleidung, die designt werden soll, muss immer bestimmten Anforderungen gerecht werden. Diese Anforderungen gilt es, zu erkennen und anschließend die richtigen Stoffe, Formen, Farben und Behandlungen dazu zu finden. Es werden stets mehrere Skizzen angefertigt, bevor der endgültige Entwurf fertig ist.

Aktuelle Mode muss hergestellt werden. Dabei müssen Modedesigner einen gewissen Kostenrahmen einhalten, die Wünsche der jeweiligen Kunden beachten und an die Zielgruppe denken, die die Kleidung kaufen soll. Diese Komponenten müssen stets zu einem Ganzen vereint werden und dürfen niemals missachtet werden. Der Beruf des Modedesigners ist abwechslungsreich und vielseitig. Wer ihn ausübt muss bereit sein, viel Zeit und Aufwand in seinen Beruf zu stecken und voll und ganz darin aufzugehen. Andere Namen, unter denen Modedesign auch bekannt und anerkannt ist, sind: Modegestalter, Diplom-Modedesigner, Designer im Modedesign und Diplomdesigner im Modedesign.

Modedesign studieren

Modedesign kann man an einer allgemeinen Hochschule, einer Kunsthochschule oder an einer Fachhochschule studieren. Modedesigner müssen beispielsweise lernen, welche Kleidung in welchen Epochen getragen wurde, welche Eigenschaften verschiedene Stoffe haben, wie man Figurinen zeichnet und wie man diese in Position setzt um ein bestimmtes Kleidungsstück auf eine vorteilhafte Weise zu zeigen.

Wer als Modedesigner arbeiten will, kann entweder für eine größere oder kleinere Firma arbeiten oder aber sich selbstständig machen. Es gibt allerdings zahlreiche Varianten, in dem Beruf tätig zu sein. Weiterhin teilt sich die Tätigkeit als Modedesigner in verschiedene Bereiche wie zum Beispiel Sport, Theater, Film und Fernsehen, Laufsteg, Abendmode, Mode für Übergrößen, Bademode oder Kindermode. Berühmte Modedesigner sind Tom Ford, John Galliano, Calvin Klein und Coco Chanel.